Im Garten zu arbeiten, Blumen zu binden und Gestecke zu gestalten: Das erfüllt mich mit tiefer Befriedigung. Wenn andere Gefallen an meinen Kreationen finden, umso besser!
Geboren 1971 in Weggis als Tochter einer Gärtnersfamilie, bildete ich mich zur Kindergärtnerin und später zur Sozialarbeiterin und Low-Vision-Optikerin aus. Zusammen mit meinem Mann und unseren drei jugendlichen Kindern lebe ich seit 2008 wieder in Weggis.
Zunehmend wende ich mich musikalischen und handwerklichen Tätigkeiten zu: dem Flötenspiel oder dem Gestalten von Gestecken etwa. In eine andere Welt versinken und mit den Händen etwas Schönes hervorbringen: Das begeistert mich mehr und mehr.
Blumen waren in meinem Leben schon immer allgegenwärtig, einerseits im riesigen Garten und in den Gewächshäusern meiner Eltern, andererseits am Luzerner Wochenmarkt, wo ich als Kind Blumen verkaufte.
Für die Gründung von "la fiorista" waren zwei Entwicklungen entscheidend:
Erstens hat sich mir und anderen Gartenbegeisterten 2020 die Gelegenheit geboten, mitten in Weggis einen Gemeinschaftsgarten auf Gemeindeland zu betreiben, dies als Zwischennutzung.
Zweitens besuchte ich 2021 einen Floristikkurs bei Sarah Dupasquier. Dort hat es mir den Ärmel so richtig hereingezogen! Weitere Kurse folgten und werden folgen.
Einen natürlichen Werkstoff in den Händen zu halten und dabei die Vielfalt von Blüten oder Pflanzen bewundern zu können. Neues ausprobieren zu dürfen. Intuitiv zu arbeiten oder nach einer Vorlage des Kunden. Etwas Schönes zu erschaffen, das sowohl mir selbst als auch der Kundin Freude bereitet.
Das alles motiviert mich jeden Tag aufs Neue!
Der Name "la fiorista" ist eine Hommage an Italien. Dieses Land hat mich von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen: durch seine Landschaft, Küche und Kultur. Und natürlich durch die wohlklingende Sprache: Mit ihr bringe ich "Musik" in meine Tätigkeit als Floristin – so wie es all die lateinischen Pflanzennamen ebenfalls tun.